Lysanna

Mein Name ist:

Sonja Kästner

Mein Spitzname ist:

Lysanna. Den habe ich mir selber gegeben.

An den Tag habe ich Geburtstag:

17.07.1994

Mein Alter ist:

18

Ich gehöre zum Tribe:


Tribelos

Und wohne:


Im verlassenen Haus meiner Großeltern, am Starnberger See



Das war meine Mutter:


Meine Mutter hieß Marianne Kästner, und war Hausfrau


Das war mein Vater:

Mein Vater hieß Josef Kästner, und war Gymnasiallehrer

Das sind meine Geschwister:


Ich bin Einzelkind

Meine sonstigen Verwandten:

Ich hatte Großeltern väterlicherseits. Mein Großvater Mütterlicherseits starb im 2. Weltkrieg, meine Oma mütterlicherseits 3 Jahre vor Ausbruch des Virus. Ansonsten sind mir keine Verwandten bekannt, da wir eine recht kleine Familie waren.



Meine Charaktereigenschaften:

exzentrisch
rebellisch
abenteuerlustig
chaotisch
gesellig
humorvoll
tagträumerisch
leidenschaftlich
feinfühlig
quirlig

So sehe ich aus:

Ich bin 1,70 m groß und schlank. Ich mag es mich zu schminken und zu stylen, gerne auch etwas exzentrisch. Ich habe lange knallrot-gefärbte Haare, die ich gerne unterschiedlich style, wobei ich die Farbe beibehalte. Meine Augenfarbe ist blau. Mein Klamottenstil ist verschieden. Ich mag Tops, Shirts, Röcke, HotPants, Leggins und style mich gern etwas punkig. Ich trage keine Schuhe, was sich seitdem ich alleine in der Natur lebe (seit dem Ausbruch des Virus), so eingeschlichen hat. Allerdings wird das zu dieser Jahreszeit zur Herausforderung.

Meine Avatarperson:

Shelle Chii

Meine Stärken und Schwächen:

Stärken:

Ehrlichkeit
Hilfsbereitschaft
Kreativität
Unvoreingenommenheit
Bescheidenheit
Risikofreude

Schwächen:

Starrköpfigkeit
Ungeduld
leicht desorganisiert
rechthaberisch
manchmal etwas überdreht


Das liebe ich und das hasse ich:


+ Die Natur
+ Tiere
+ Rock/Punk
+ gutes Essen
+ gutes Wetter
+ lesen
+ Blumen
+ Eiscreme


- Arroganz
- Ungerechtigkeit
- Spinnen
- Intoleranz
- Regen
- die Stadt
- Harte Drogen
- Schuhe tragen

Meine Träume und Wünsche für die Zukunft:

Seit dem Ausbruch des Virus habe ich ziemlich isoliert gelebt. Für die Zukunft wünsche ich mir mehr Kontakte zu anderen Überlebenden. Dafür werde ich jedoch in die Stadt ziehen müssen, welche ich bisher gemieden habe. Ich weiß nicht wirklich, was da draussen vor sich geht, aber alleine die Tatsache, daß ich es langsam nicht mehr schaffe, mich hier draussen selbst zu versorgen, wird mich wohl dort hin führen. Ich hoffe auf Menschen zu treffen, die mich so akzeptieren wie ich bin, um meinen Platz in dieser postapokalyptischen Gesellschaft zu finden. Dabei kann ich mir durchaus vorstellen, einem Tribe beizutreten.



Vor dem Virus:

Vor dem Virus habe ich mit meinen Eltern in München-Neuhausen gelebt. Dort bin ich auch geboren und aufgewachsen. Mein Vater hat am Rupprecht-Gymnasium gelehrt, meine Mutter war Hausfrau. Ich selber bin zur Realschule gegangen. Auch wenn es mein Vater nie offen gesagt hat, weiß ich, daß er mich auch lieber auf dem Gymnasium gesehen hätte. Insgesamt war mein Verhältnis zu ihm nicht das beste. Er mochte meinen Freundeskreis nicht, war genervt von meinem Musikgeschmack. Er war einer dieser Väter, die zur Übertreibung neigten. Nur weil ich ein rebellischer Teenager war, der keine Chance ausließ um aufzufallen, befürchtete er gleich, daß ich irgendwann einmal "abstürtzen" würde. Ständig hielt er mir vor, wessen Kinder "fleissig, intelligent, und strebsam" waren. Naja, er war nie besonders gut darin auch mal das positive zu sehen, oder mich zu loben.

In der Schule war ich ebenfalls eher das schwarze Schaf. Von den meisten sonderte ich mich eher ab. Ich hatte einen eher kleinen Freundeskreis, den ich mir gut aussuchte. Ansosnten war ich eher eine Aussenseiterin. Meine Freizeit verbrachte ich mit Lesen, Musik hören, auf Konzerte gehen, Disco, Videospielen. Trotzdem liebte ich auch immer die Natur. Wenn ich mal das Bedürfnis hatte mich zurückzuziehen, ging ich alleine in den Wald, und habe dort so manchen Tag verbracht

Das Verhältnis zu meiner Mutter war wesentlich besser als zu meinem Vater, aber es kam deshalb auch häufig zum Streit zwischen meinen Eltern, da mein Vater ihr vorhielt, mich in Schutz zu nehmen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre ich wohl auf ein Internat gekommen und Akademikerin geworden. Ich selber hätte lieber eine Band gegründet, oder sowas. ^^ Ich habe häufig darüber nachgedacht Aussteigerin zu werden. Naja, wie der Zufall so will, im Grunde bin ich das ja nun, seit dem Ausbruch des Virus.

Nach dem Virus:


Ich befand mich beim Sonnenbad am See und schwänzte die Schule als der Virus ausbrach. Ich erinnere mich nur noch Lückenhaft an die Ereignisse und habe auch vieles verdrängt. Meine Mutter war mit ihrer besten Freundin verreist als es passierte. Ich habe sie nie wieder gesehen. Mein Vater war gerade in der Schule und erreichte mich per Handy. Er bat mich nicht lange zu zögern und umgehend meine Großeltern am Starnberger See aufzusuchen. Unterwegs begegneten mir überall hysterische Menschen. Ich funktionierte nur noch als ich mich auf den Weg machte. Am Haus meiner Großeltern angekommen, stellte ich fest, daß alles ganz ruhig war. Ich brach durchs Fenster ein, da mir niemand die Tür öffnete. Leider fand ich meine Großeltern blos tot auf. An die nächsten Stunden erinnere mich gar nicht. ich muß unter Schock gestanden haben, schaffte es aber wohl noch meine Großeltern zu begraben. Ich versuchte noch einmal meinen Vater zu erreichen, der mir am Handy aber davon abriet zurück nach Hause in die Stadt zu kommen. Er versprach mir, mich am Haus meiner Großeltern abzuholen, wenn ich nichts mehr von ihm hören würde, hätte er es nicht geschafft. Ich hörte nichts mehr von ihm.........................

Seitdem lebe ich hier alleine am See. Ich versuche möglichst von der Natur zu leben. Zumindest in letzter Zeit, da mir die Konserven ausgegangen sind. Ich bin zwar sehr tierlieb, habe aber schon Tiere mit dem Gewehr meines Großvaters erlegt, oder mit Hilfe von selbst gebastelten Fallen gefangen. Hauptsächlich Hasen, Eichhörnchen und anderes Kleintier. Da ich auch noch Pflanzensamen im Haus meiner Großeltern gefunden habe, habe ich im letzten Sommer auch Gemüse angebaut und konserviert. Doch so langsam gehen mir die Möglichkeiten der Selbstversorgung aus. Ich denke ich sollte es nun einmal wagen die Stadt zu erkunden, um dort mein Glück zu versuchen.




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