Agony (Vanessa Löwen)

Mein Name ist:
Vanessa Löwen

Mein Spitzname ist:
Agony

An den Tag habe ich Geburtstag:
11.11.

Mein Alter ist:
20

Ich gehöre zum Tribe:
Amazonen

Und wohne:
Im Schloss Possenhofen




Das war meine Mutter:
Viktoria Löwen

Das war mein Vater:
Biologisch: unbekannt
Aufgewachsen bei: Tony Burk

Das sind meine Geschwister:
Keine

Meine sonstigen Verwandten:
Keine




Meine Charaktereigenschaften:
Agony ist eine sehr charakterstarke und selbstsichere junge Frau, die genau weiß was sie will und meistens auch, wie sie es bekommt. Sie hat ihren eigenen Kopf und ist durchaus auch bereit und in der Lage diesen durchzusetzen. Allerdings ist sie nicht stur um jeden Preis. Mit guten Argumenten kann man sie durchaus von anderen Standpunkten überzeugen. Aber auch wenn sie immer sehr stark erscheint und sich keine Schwäche anmerken lässt, hat auch sie ihre wunden Punkte und ihre sensiblen Momente, in denen sie sich zu Rage zurück zieht, um sich Trost und Geborgenheit abzuholen.

Männern gegenüber ist Agony sehr kühl und abweisend. In ihren Augen sind sie allesamt Abschaum, der kaum ihre Aufmerksamkeit verdient. Aber auch als Frau musst du dich Agony gegenüber zunächst beweisen. Tussis und Mimosen haben bei ihr keinen guten Stand.

So sehe ich aus:
Agony ist 1,78 groß, trägt aber häufig Plateau-Schuhe. Sie hat feuerrote Haare und graublaue Augen. Sie bevorzugt ein starkes Augen-Make-up und roten Lippenstift. Nicht selten ist sie noch zusätzlich bemalt, zumeist mit einem kleinen roten Herz unmittelbar unter dem linken Auge. Nur sehr selten ist sie ohne Korsage anzutreffen. Sonst ist ihr Styling zwar freizügig, aber dennoch aggressiv.

Meine Avatarperson:
Emilie Autumn

Meine Stärken und Schwächen:
+ Kampfstäbe
+ Ihr Selbstbewusstsein
+ Holzbe- und -verarbeitung
- Ihr Tribe
- leicht reizbar
- Ihr aggressiver Tonfall

Das liebe ich und das hasse ich:
+ Rage
+ Spaziergänge am See
+ Korsagen und Plateau-Schuhe
- MÄNNER!
- Drogen und übermäßiger Alkoholkonsum
- Übertriebenes Schamgefühl (unter Frauen)

Meine Träume und Wünsche für die Zukunft:
Eine sichere Zukunft für sie und meine Mädels.




Vor dem Virus:
Vanessa kam als Ergebnis eines Rosenmontags-One-Night-Stands zur Welt, als ihre Mutter selbst gerade 19 Jahre alt war. Ihr eigentlicher Partner, der zu diesem Zeitpunkt 37 war, scherte sich nicht viel um das Kind und auch Vanessas Mutter war eigentlich eher dazu da, um den Haushalt zu machen und ihm zu gefallen. Dass Vanessa dabei nicht nur zu kurz kam, sondern auch regelmäßig ihre Tage in ihrem Zimmer verbracht. Da sich kaum um sie gekümmert wurde, musste Vanessa früh lernen sich selbst die Brote zu schmieren und ihre Klamotten sauber zu bekommen. Ihre Mutter hatte dafür keine Zeit und der Mann, bei dem sie wohnten, kein Interesse. Alkohol- und Drogenkonsum waren in dem Haushalt an der Tagesordnung und so entwickelte Vanessa ziemlich schnell eine Abneigung gegen diese Sachen. Auch war es keine Seltenheit, dass Freunde des Mannes vorbei kamen, und Vanessa in ihr Zimmer geschickt wurde. Aber die Geräusche, die sie aus dem Nachbarzimmer hörten und ein neugieriger Blick durch den Türspalt, bescherten ihr Bilder und Eindrücke, die sie besser nicht gesehen hätte.

Als Vanessa auf die weiterführende Schule kam, verstarb ihre Mutter aufgrund einer Überdosis, die ihr Partner ihr verabreicht hatte, während Vanesse neben ihnen auf dem Sofa gesessen und fern gesehen hatte. Panisch hatte sie den Krankenwagen gerufen und war dafür verprügelt und ihr Zimmer gesperrt worden. Die folgende Zeit verlief nicht besser. Sie war im Haushalt lediglich Gast, geduldet in ihrem Zuhause, mit einem alkohol- und drogenabhängigen Mann, der sie immer dann schlug, wenn sie einmal zu laut hustete.

Doch was Vanessa zuhause nicht konnte, lernte sie anderen gegenüber dafür umso schneller: Sich durchzusetzen. Zu sagen was sie wollte und notfalls mit Gewalt zu reagieren. Neben der Schule machte sie ein paar Aushilfsjobs, um an Geld zu kommen und sobald sie alt genug war um eine Ausbildung anzufangen, nahm sie die Möglichkeit wahr in einer nahegelegenen Schreinerei zu beginnen und sich eine kleine Wohnung zu nehmen. Zum Abschied verunreinigte sie die Drogen des Mannes, der sie so lange gequält und misshandelt hatte.

Ihr Ausbilder versuchte ein paar mal, ihr während der Arbeitszeit eindeutig zu Nahe zu kommen, woraufhin Vanessa schließlich wegen Gewaltanwendungen gefeuert wurde. Eine andere Schreinerei, welche nur von Frauen geführt wurde, gab ihr eine zweite Chance, die sie auch nutzte. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich ihr Hass gegen die Männerwelt bereits manifestiert.

Als kurz darauf der Virus ausbrach, war das für Vanessa eher eine Chance, als eine Katastrophe.

Nach dem Virus:
Mit Ausbruch des Virus nahm Vanessa die Chance, die ihr gegeben wurde. Sie benannte sich um. Agony. Löschte damit ihren alten Namen und ihre alte Existenz für immer aus, so hoffte sie zumindest. Die erste Zeit schlug sie sich noch alleine durch, bis sie auf Zarah traf, die eine Gruppe von Mädchen um sich gesammelt hatte, welche wohl ähnliche Erfahrungen gemacht hatten wie sie selbst. So dauerte es nicht lange, bis Agony sich bei der Gruppe, die sich nun die Amazonen nannten, wohl fühlte und schließlich gemeinsam mit diesen in das Schloss Possenhofen einzog. Bei den Amazonen lernte sie schließlich auch Rage kennen, als diese verletzt von ihnen aufgegriffen wurde. Sie verstand sich gut mit dem Mädchen und freundete sich, wie mit den meisten, recht schnell an. Es dauerte nicht allzu lange, bis sie ihr auch tiefere Gefühle offenbarte und die beiden schließlich ein Paar wurden.

Als sie eines Tages gemeinsam mit Zarah unterwegs gewesen war, um ein paar Waren einzutauschen, wurden sie überfallen. Nur durch Glück überlebte Agony diesen Angriff. Zarah hatte weniger Glück. Die Angreifer waren zwar mittlerweile geflohen, aber die verletzte zurück ins Schloss zu schaffen war ihr nicht mehr rechtzeitig möglich gewesen und so blieb sie stumm bei ihr, bis Zarah ihren Verletzungen erlag und sie bat, sich um den Tribe zu kümmern.
Agony brauchte noch einen ganzen Tag um sich wieder aufzupäppeln und zurück ins Schloss zu kommen, wo sie den anderen sofort von dem Überfall und dem Tod ihrer Anführerin berichtete. Auch ihre Absicht, den Tribe von nun an zu übernehmen, unterbreitete sie ohne Umschweife, was jedoch nicht von allen akzeptiert wurde. So wurden Rangkämpfe angeordnet, sobald Agony wieder fit genug war und durch diese machte sie deutlich, dass sie sich den Posten mehr als verdient hatte.

In dem großen Kampf um München, verlor der Tribe viele Mitglieder und Freunde und auch Agony wurde so schwer verletzt, dass sie für mehrere Monate nicht wirklich in der Lage war, sich um anderes, als die Geschicke des Tribes zu kümmern. Sie war froh, dass sie Rage vor dem gröbsten Schaden hatte bewahren können und ließ sich von ihr dabei helfen, selbst wieder auf die Beine zu kommen und bekam von ihr die nötige Unterstützung, die sie in dieser schweren Zeit brauchte, um den Tribe zusammen zu halten und zu motivieren. Jetzt, da sie wieder vollkommen genesen ist und auch ihre Anhängerinnen wieder fit sind, haben die Amazonen erneut an Stärke und Kampfeswillen gewonnen. Es wurden neue Regeln aufgestellte, die mitunter besagen, dass jede Amazone im Kampf mit dem Stab geschult werden muss. Auch der Umgang mit der Schleuder wird den Mitgliedern beigebracht, ebenso wie die Erstversorgung von Verletzten. Und auch das Bündnis mit dem Orden soll nun erneuert werden.



Hast du die Regeln gelesen & akzeptiert?:
Ne, nicht ein fünftes mal... bei aller Liebe.

Wie alt bist du in Wirklichkeit?:
24 (noch)

Hast du weitere Charaktere?:
Alpha, Kazua, Nishi

Falls du den Charakter nicht mehr willst oder das Forum verlässt dürfen wir dann den Steckbrief weitergeben?
Entscheide ich dann, sollte es soweit kommen

Wie hast du zu uns gefunden?:
Wisst ihr doch.