Christopher

   Mein Name ist:
Christopher Draven

   Mein Spitzname ist:
Chris

   An den Tag habe ich Geburtstag:
Geburtstag 10.10.

   Mein Alter ist:
21 Jahre

   Ich gehöre zum Tribe:
Münchener Löwen

   Und wohne:
Wo immer meine Frau wohnt oder irgendwo anders



   

   Das war meine Mutter:
Katharina Ravenberg, kfm. Angestellte (verstorben)

   Das war mein Vater:
Johann Ravenberg, IT Beauftragter (verstorben)

   Das sind meine Geschwister:
Rene Ravenberg, Bruder, 28 (verstorben)


   

   Meine Charaktereigenschaften:
   Chris ist verdammt stur und eigentlich gewohnt, seinen Willen durchzusetzen, was ihm aber gerade gegenüber Nina nicht immer gelingt so wie er es möchte.
   Ansonsten ist er ein doch recht fürsorglicher Kerl, vor allem seiner Frau und seiner Tochter gegenüber. Er ist zudem sehr freiheitsliebend und ist gerne auch einmal allein unterwegs. Nichts kann ihn mehr in Rage versetzen als jemand, der gegen seine Frau oder sein Kind vorgeht.
   Das Temperament geht manchmal mit Chris durch, wo es auch passieren kann, dass er etwas tut oder sagt, was er später verdammt bereut, dies aber nicht immer zugeben kann.

   So sehe ich aus:
   dunkelblonde Haare, hellblonde Strähnen, eher ein Sunnyboy vor dem Herren. Normaler Körperbau und mit Sicherheit kein Gramm Fett zu viel, denn Sport ist bei ihm an der Tagesordnung, auch wenn es nur joggen ist.

   Meine Avatarperson:
Chris Hemsworth

   Meine Stärken und Schwächen:
   + Ich bin ein Bastard und das bleibe ich auch, wer sich mir in den Weg stellt, wird schnell lernen, wie der Boden schmeckt.
   + Treue/Loyalität
   + medizinische Kenntnisse
   - Meine Frau und meine Tochter
   - mein Freiheitsdrang
   - mein Temperament

   Das liebe ich und das hasse ich:
   + Meine Frau und meine Tochter
   + ruhige Abende am Lagerfeuer mit Mäusespeck
   + das Meer
   - Arroganz
   - Lügen
   - Schnee

   Meine Träume und Wünsche für die Zukunft:
   Ich will Frieden und eigentlich möchte ich die alte Welt zurück, möchte mein Leben mit meiner Familie verbringen, am Besten gutes Geld verdienen und wissen, dass meine Tochter wohlbehütet aufwachsen kann.


   

   Vor dem Virus:

   Ich wuchs mit meinem älteren Bruder in einem kleinen Vorort von München auf. Unser Leben ansich hätte nicht besser sein können. Das kleine Vorstadthaus, was meine Eltern gekauft haben, mein Bruder 2 Jahre alt war, diente uns als beste Unterkunft. Es war eine wohl behütete Wohngegend, es gab gute Schulen und der Umgang mit anderen Kindern war stets vorhanden.

   In meiner Jugendzeit war ich jemand, der viel mit Freunden unterwegs war. Hier und da kam die eine oder andere Frau, welche man sicherlich gerne vernaschte und doch ist aus den wenigsten etwas ernstes geworden. Die meisten sagten über mich ich wäre ein Sunnyboy, aber wir sind ja hier nicht auf Hawaii, so dass ich dort mit irgendwelchen Surfbrettern die Wellen unsicher machen konnte und die Mädels regelmäßig am Strand umkippten. Naja ich muss zugeben, ich war sicherlich nicht der netteste Zeitgenosse, was Frauen angeht. Aber ganz ehrlich, was bringt mir gutes Aussehen, wenn die Frau nix im Kopf hat?
   So ging ich dann nach meiner abgeschlossenen Schule studieren. Medizin war das, was ich machen wollte. Ganz klar für mich war, dass man dort eine Menge verdienen konnte und man zudem noch eine ganze Menge Wissen ansammelt. Nun... studiert habe ich, jedoch nicht sonderlich lang, denn dann brach der Virus aus.

   Nach dem Virus:
   Ich habe in der Zeit, die nach dem Virus entstanden ist, viel darüber nachgedacht, was ich im Leben falsch gemacht habe oder ob diejenigen, die gestorben sind, etwas falsch gemacht haben und dafür bestraft wurden. Aber so viele?

Und auf einmal steht man ganz allein da. Viele die man kannte waren einfach nicht mehr da. Die Straßen waren wie leer gefegt, man sah hier und dort streunende Kinder und Jugendliche, die wie Straßenköter die Mülleimer durchwühlten oder die Läden plünderten. Ich will damit sicherlich nicht sagen, dass ich besser war. Was war denn Geld schon noch wert? Ich musste ja auch irgendwie an mein Leben denken. Banden, welche sich immer breiter machten und die Städte ähnelten nach und nach immer mehr dessen was man schon damals Anarchie nannte.

Es gab Tage in der Zeit nach dem Virus, da hätte ich mich am liebsten erschossen. Wem konnte man schon vertrauen? Freunde, Verwandte und Bekannte habe ich zu Grabe getragen, bin damals viel allein durch die Gegend gestreift um mir irgendwie mein Leben zu vereinfachen. Doch mit diesem Gedanken war ich natürlich auch nicht allein. Viele andere suchten, genau wie ich, die Möglichkeit zu überleben, suchten nach Essen, Batterien, sonstigen Dingen die man zum Überleben brauchte. Wir brauchen uns nicht darüber zu unterhalten, dass es die eine oder andere Auseinandersetzung gegeben hat, dass ich nicht nur einmal ein blaues Auge hatte, mehrere Blessuren am Körper oder mir den Bordstein genauer angeschaut habe. Ich war damals heilfroh, dass ich mich wenigstens ein bisschen mit Medizin auskannte und mich so auch ordentlich versorgen konnte, das alles besser heilte und sich nicht noch entzündete.  

Ich konnte mich wirklich glücklich schätzen, dass ich schon älter war und entsprechende Erfahrung hatte. So konnte ich mir etwas abseits von allem eine kleine Wohnung besorgen. Diese hab ich ein wenig kernsaniert, da sie anscheinend von älteren Leuten damals bewohnt worden war und habe mich schließlich dort eingenistet. Vorteil der älteren Leute war hier natürlich, dass diese einen doch recht übersichtlichen Vorrat an Lebensmitteln noch in ihrer Kammer hatten. Eine Menge Dosen, aber da sagte man natürlich nicht nein.

So lernte ich auch in dieser schwierigen Zeit und mit einem schönen Veilchen im Gesicht, welches ich mir mal wieder eingehandelt hatte, schließlich Nina kennen und lieben. Ja, lieben. Ist das so abwegig, dass auch ich mal jemanden liebe? Nein, es ist mein Ernst, ich liebe diese Frau wirklich. Nun, … und zu Nina gehört jetzt auch noch Kim. Meine kleine Kimmy, mein eigen Fleisch und Blut. Ich muss zugeben, ich war anfangs echt geschockt als Nina mit der Nachricht, dass sie schwanger war um die Ecke kam, doch jetzt. Nein ich möchte keinen der beiden missen.


   

   Hast du die Regeln gelesen & akzeptiert?:
erneut ein Ja

   Wie alt bist du in Wirklichkeit?:
30

   Hast du weitere Charaktere?:
Daren

   Falls du den Charakter nicht mehr willst oder das Forum verlässt dürfen wir dann den Steckbrief weitergeben?
   Charakter ist ein Gesuch von Nina

   Wie hast du zu uns gefunden?:
   (wenn möglich bitte auch mit Link)
Internet