Waldweg

cf. Straße

Hannahs Zuversicht half Bonnie sehr. Ihre postitive Art war sicher auch der Grund dafür warum sie nun die Anführerin der Starkids war. Sicher es war komisch, die beiden waren erst 10, einen Tribe zu haben war da ungewöhnlich. Doch warum auch nicht? Es gab keine Regeln und Gesetzte mehr, alle machten nur noch das was sie wollten. Und nirgendwo stand Kinder durften keinen Tribe gründen und selbst wenn, waren nun nicht alle Kids?

Bonnie ging weiter in den Wald, die Bäume wurden immer dichter und es wurde dunkler im Wald. Sicher hätten andere 10 jährigen nun Angst, doch nicht Bonnie. Bonnie fühlte sich im Wald wohl. Sie liebte die Bäume und war auch vor dem Virus schon oft im Wald unterwegs. Die Äste, das Moos und diverse Bläter knirschten unter ihren Füßen. Genüßlich athmete Bonnie die Waldluft ein. Nun konnte auch sie wieder lächeln. "Hannah schau mal, hier ist es als wäre der Virus nie gewesen..." sagte sie dann schließlich glücklich und ging weiter.

cf. Straße

Hannah folgte Bonnie und sie war wirklich mehr als froh nicht alleine zu sein, mit jemand älterem der auf die beiden aufpasst wäre es auch nicht schlecht aber dafür das sie erst 10 Jahre waren, kamen die beiden nach ihrer Meinung schon ziemlich gut klar und die großen sorgten sich immoment auch nur um sich selbst. Darum hatte sie auch beschlossen ohne die großen zu leben.

Als sie dann weiterging und es immer dunkler wurde griff sie nach Bonnies Hand "ich will nicht das wir uns verlieren" sagte sie zur erklärung. Denn Angst hatte sie nicht aber ohne ihre Freundin dazu stehen wollte sie dann auch nicht. Als Hannah merkte das Bonnie wieder glücklich wurde, wurde sie selbst es automatisch auch "Ja das ist schön, der Virus ging ja auch nicht gegen die Natur" sagte sie. Nein der Virus ging nur gegen die Menschen und die waren nicht so oft im Wald das sie hier viel Verwüstung anrichten konnten und das war auch gut so. So gab es wenigstens wenige Orte die noch normal waren.

Bonnie war wie ausgewechselt von der Traurigkeit noch vor wenigen Minuten war nichts mehr zu spühren im Gegenteil, sie war schon wieder zu Scherzen aufgelegt. Als Hannah ihre Hand nahm, konnte sie es sich einfach nicht verkeifen ihre Freundin ein wenig zu ärgern. "Hast du etwa Angst?... Hannah ist ein Angsthase, Hannah ist ein Angsthase..." rief sie fröhlich in den Wald, wenn doch sie auch wusste das Hannah eigentlich kein Angsthase war.

Es tat gut endlich wiedermal frei zu sein. Als Hannah meinet der Virus hätte sich nicht gegen die Natur gerichtet, nickte Bonnie entschlossen. "Und gegen die Tiere..." setzte sie friedlich nach, denn Bonnie mochte Tiere sehr.

Als Bonnie anfing sie zu ärgern liess sie die Hand sofort wieder los und protestierte "nein gar nicht. Es ist nur dunkel und ich wollte nicht das wir uns aus den Augen verlieren und nicht mehr wieder finden" verteidigte sie sich und Bonnie wollte das sicherlich auch nicht. Nun fügte sie noch hinzu "aber bitte, wenn wir uns nun verlieren ist es nicht meine schuld und ist mir auch egal" sagte sie beleidigt. Aber egal wäre es ihr ganz und gar nicht, im gegenteil es war das schlimmste das in ihreren Augen passieren könnte, nur wollte sie sich das jetzt nicht anmerken lassen.
Als Bonnie dann noch sagte der Virus hätte sich auch nicht gegen die Tiere gerichtet hatte Hannah eine Idee. Und sie wusste das diese Bonnie mit sicherheit gefallen würde. "Wenn wir einen Platz finden wo wir immer bleiben können, finden wir vielleicht auch Tiere, die dann mit uns da wohnen" in ihren Gedanken hatte sie sich das ganze schon ausgemalt, ob es nun in realität auch so werden konnte, werden die beiden wohl noch sehen müssen.

Hannah spielte die beleidigte Leberwurst und Bonnie musste darüber nur noch mehr lachen. Frech sah sie ihre Freundin an. Doch als diese dann meinte es wäre ihr egal wenn sie nun getrennt würden, legte sich Bonnies Lachen sofort. Ernst sah sie Hannah an. "Das ist nicht lustig, hör auf sowas zu sagen..." nun schien auch Bonnie leicht beleidigt.

Als Hannah dann die Tiere ansprach zuckte Bonnie nur mit den Schultern. Sie wollte weiterhin zeigen das dass was Hannah gesagt hatte, ihr nicht gefiehl, wenn doch sie auch im inneren nun einen Freudensprung machte. Eigene Tiere zu haben wäre immerhin das größte.

"sei nicht beleidigt" sagte Hannah. Natürlich wollte sie Bonnie nicht verlieren und das musste ihr auch klar sein. Immerhin war Bonnie, die einzige die sie noch hatte und sie hatten grade erst zusammen einen Tribe gegründet schon alleine deswegen könnten sie sich jetzt doch nicht trennen. Wenn ihre Freundin weg wäre hätte Hannah auch keinen Grund mehr weiter leben zu wollen, nur wollte sie das jetzt nicht zugeben, denn sie fand es echt nicht ok von Bonnie als Angsthase beschimpft zu werden.

"Ausserdem müssen wir doch zusammen bleiben immerhin haben wir jetzt zusammen einen Tribe gegründet" sagte sie. Und das Bonnie sich nun wirklich Gedanken machte merkte Hannah daran das sie nicht mal was zu der Idee mit den Tieren sagte "komm ist gut, ich will dich ja auch nicht verlieren, das weisst du doch oder?" sagte sie dann noch.

Als Hannah meinte sie müssen doch zusammenhalten nickte Bonnie und löste ihre verschränkten Arme wieder. Es war quatsch nun beldeigt zu sein und so fing sie wieder an mit ihrer Freundin zu reden. "Ja, es wäre wirklich toll wenn wir Tiere haben könnten..." gestand sie nun. "Vielleicht einen Hasen, die brauchen nur Gras und Löwenzahn. Ich meine immerhin müssen wir sie dann auch ernähren." Es gab nun viele Probleme und grade das mit dem Essen war ein sehr sehr großes. Verunsichert sah Bonnie Hannah an. "Oder hast du etwa vor die Tiere dann nunja..." Bonnie truckste rum eh sie es aussprach. "...zu schlachten?" angewiedert zog Bonnie dabei die Nase hoch, denn sie würde das sicher nicht tun!

Hannah lächelte als Bonnie wieder mit ihr redete und nun sagte sie auch was wegen den Tieren. Hannah liess ihre Freundin erst zu Ende reden bevor sie was sagte "Spinnst du? Denkst du wirklich ich könnte sowas machen?" fragte sie entsetzt nach, wie konnte sie den nur auf die Idee kommen, das Hannah so was vorhaben könnte. Wegen dem Hasen und Bonnies einfand das sie die Tiere dann auch ernähren müssten überlegten sie "Ja stimmt aber im Wald überleben sie ja auch, da können wir auch sicher was finden um die zu ernähren. Aber erstmal brauchen wir einen Platz und dann können wir noch gucken, dann müssen wir auch erstmal Tiere finden." sagte sie dann.

Bonnie war froh als Hannah klar machte, das auch sie die Tiere nicht schlachten wollte. Das mit dem Wald stimmte, vielleicht brauchten die Tiere nun gar nicht viel und sorgten für sich selbst. Bonnie lächelte glücklich, denn das ersparte viel Ärger.

Doch Hannah hatte Recht, das Träumen brachte nichts, denn zuerst brauchten sie ein Zuhause. Zusammen gingen die beiden Freundinnen also weiter. Bonnie wurde langsam schon unruhig und fing nun an zu fragen. "Denkst du wirklich da kommt noch was? Ich seh hier nur Wald... oder willst du unter einem Baum schlafen?"

Bonnie wusste nicht wohin mit sich, doch sie wusste auch das man nicht zu dieser Jahreszeit einfach unter einem Baum schlafen konnte, denn dazu war es nun schon viel zu kalt. "Wir brauchen ein Haus oder eine Hütte..." sagte sie nun trotzig.

Hannah sah zu Bonnie, sie selbst hatte ja auch keine Lust mehr zu suchen und wollte lieber gleich einen neuen Platz haben. Aber was sollte sie tun, sie sah die selbe Umgebung wie ihr Freundin "ich weiss nicht Bonie, ich seh das selbe wie du." sagte sie etwas genervt. Sie wusste doch auch nicht weiter. Als Bonnie dann noch trotzig sagte sie bräuchten ein Haus oder eine Hütte. sah sie ihre Freundin etwas sauer an "was kann ich de dafür, dann bau dir eine" vielleicht wäre es auch das beste wenn sie sich was bauen würden, wenn sie so schon nichts finden.

Auch Hannah schien nun generft, kein Wunder immerhin suchten die beiden Mädchen nun schon seid Tagen nach einer neuen sicheren Unterkunft. Bonnie seufste schwermütig und sah sich weiter suchend um. Sie hatte keine Lust nun erneut zu streiten und deshalb antwortete sie Hannah nicht auf ihre Anspieleung sie solle sich doch selber eine Hütte bauen.

Und dann plötzlich änderte sich etwas, im Wald wurde es langsam heller, so als ob die Bäume langsam weniger wurden und die Sonne durchbrechen konnte. Die beiden Mädchen kamen auf eine Lichtung...

Bonnie sagte nun auch nichts mehr, was Hannah schon irgendwie störte. So wusste sie nicht ob ihre Freundin sauer auf sie war oder nicht, aber sie wollte nun auch nichts dazu sagen und ging weiter still neben ihr. In ihren Gedanken überlegte sie sich, was wohl passieren würde, wenn sie nichts finden, was sollten sie schon machen? sie waren nur 2 kleine Mädchen. Aber den Gedanken schüttelte sie wieder ab, denn zusammen könnten die beiden sicher alles schaffen was sie nur wollten.
Als sie noch ein Stück gegangen waren kamen sie zu einer Lichtung. Aber Bonnie sagte nichts, nun fragte Hannah sich ob sie das wirklich sieht oder sich nur einbildet, es zu sehen weil sie es so gerne gehabt hätte. "siehst du das auch?" fragte sie deswegen und blieb dabei nicht stehen.

Bonnie nickte als Hannah schließlich fragte ob sie das auch sah. "Sieht aus wie eine Art Lichtung..." kurz blieb Bonnie stehen und überlegte. Was wenn dort noch jemand lebte? Sie lauschte, doch konnte sie nichts hören, alles war still.
Also sah sie Hannah entschlossen an. "Komm das schauen wir uns an..." sagte sie bestimmt und ging dann vor.

tbc. Tutzing

Nachdem Bonnie ihr bestätigt hatte das sie das selbe sah wie sie, wurde Hannah klar, das sie das sich nicht nur einbildet. Er war also tatsächlich keine Einbildung von ihr beswessen, nicht nur ihre Fantasy die ihr einen Streich spielt , sondern es war wirklich da was sie sah.

Als Bonnie dann sagte sie würden sich es ansehen und vorging, zögerte sie erst eine weile, sie war sich nicht sicher ob es eine gute Idee war. Aber sie weigerte sich auch ihre beste Freundin, die einzige Person die ihr überhaupt noch geblieben war da alleine rein gehen zu lassen. Und schließlich wollten sie sich ja irgendwas suchen wo sie bleiben können und vielleicht war ja genau das hier ihre Chance. "Ja" sagte sie deswegen und folgte Bonnie schnell.

tbc: Tutzing

cf: Langer Weg in die Stadt

Mira zog Finja mit sich. "Ab hier kommt mir alles wieder bekannt vor. Da vorne gehts lang, ich kann das Haus schon ein wenig sehen!" sagte die Blonde aufgeregt und dautete auf das Dach eines Hauses, dass man gut verborgen unter Bäumen sehen konnte.

cf: Langer Weg in die Stadt

Finja kam mit Mira auf dem Waldweg an. Sie schaute in die Richtung in die Mira zeigte. Sie war froh das sie das Dach sehen konnte. Na da bin ich ja mal gespannt. sagte sie dann zu Mira.

Mira nickte. "Oh ja. Und ich erst." Mittlerweile war ihre Aufregung ins fast Unerträgliche gestiegen. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwarten würde.
Das Haus kam immer näher und plötzlich standen die beiden Mädchen davor.

tbc: verlassenes Haus im Wald

Finja lächelte als sie sah wie Mira sich freute. So schnell es ging folgte sie Mira dann.

tbc: verlassenes Haus im Wald

cf: verlassenes Haus im Wald

ZUsammen mit Mira trat Finja aus dem Haus heraus. Finja blieb stehen und sah Mira an. Willst du jetzt in die Stadt zurück oder wilst du mit ins Schloss kommen? fragte sie Mira dann.

cf: Verlassenes Haus im Wald

Mira zögerte einen Moment, dann entschied sie sich für das Schloss. "Ich würde gerne mit ins Schloss, wenn das okay ist." sagte sie und blickte Finja fragend an.
Mira war noch nie im Schloss Possenhofen gewesen und generell hatte sie noch nie ein richtiges Schloss von innen gesehen, also würde das Mädchen wirklich gerne mit Finja zum Schloss gehen.

Finja hörte Mira´s entscheidung und lächelte. Ok, dann mal los. Es wird sowieso schonw ieder langsam dunkel. Und ich würde gerne vor der dunkelheit im Schloss sein. sagte Finja mit einem Blick zum Himmel dann lächelnd zu Mira. Dann humpelte sie los.

tbc: langer Weg in die Stadt

"Ja da hast du Recht. Und kalt ist es auch." antwortete Mira und lächelte zurück. Dann ging sie langsam neben Finja her.


tbc: langer Weg in die Stadt