Kristin's Unterkunft

Mit Kristin´s Reaktion hatte sie schon gerechnet. Kim zog sie einfach hoch. Und als Pascal meinte das mit dem Duschen wäre noch aktuell nickte sie. Stell keine Fragen, sondern komm. sagte Kim und zog Kristin mit sich mit Richtung Tür und Pascal.

Ohne Anzuklopfen öffnete Ben die Tür. "Hey Lie ist wieder da, schnell, sie verlangt nach euch." Bens Blick fiehl auf Kim. "Sie will mit dir reden, scheint wohl ziemlich wichtig zu sein, Lie meinte es wird sich demnächst vieles ändern und ach ja..." mit einem abfälligen Blick sah er nun zu Kristin. "Die da will sie auch..." er überblickte kurz den Raum und als Ben Pascal sah konnte er sich schon denken was Kim und er überhaupt hier in der Zelle wollten. "Sorry, aber euer Spaß muss wohl noch warten..."

bevor Pascal und Kristin irgendwie reagieren konnten, kam Ben herein. Er meinte Lie wäre wieder da und es wäre wichtig und er wollte sie und Kristin sehen. Kim seufzte. Dann wand sie sich so an Kristin das keiner ihren Blick sehen konnte. Na dann komm mal mit. Glück gehabt für dich. Oder vielleicht auch nciht. sagte sie dann mit einem traurigen und leicht entschuldigenden Blick zu Kristin und zog sie mit sich. Aber dann ließ sie Kristin los und ging vor. Aber dann bekam sie einen Schlag auf den Kopf. Sie brach zusammen. Eine Wache trat an sie heran, hob sie hoch und brachte sie wortlos weg.

tbc: Out of Play

cf. Eingangshalle

Als Amelie im Hotel niemanden fand beschloß sie wenigstens einmal nach den Sklaven zu schauen und so landete sie schließlich an Kristins Zelle. Ah, also war ja doch noch jemand hier... dachte Lie. Amelie sah durch die Gitterstäbe und schrie schließlich. "Hey, Du da, ist noch jemand hier, oder bist du die letzte?" immerhin musste Lie ja wissen woran sie nun war.

Kristin die tagelang in der Zelle gesessen hatte hob den Kopf als sie plötzlich eine Stimme vernahm. Langsam stand sie vom Bett auf und ging zu den Gitterstäben."Warum willst du das wissen? Es interessiert doch eh keinen mehr was aus uns wird..Aber um deine Frage zu beantworten Fremde nein ich bin nicht die letzte. Die anderen Slaven sitzen genauso in ihren Zellen und warten, dass der ein oder andere Toxic mal auftaucht und etwas zu Essen bringt. Aber meistens treiben sie sich in der Bar oder bei den Devas rum.Seit ihre Anführerin nicht mehr da ist macht jeder was er will. Die weiblichen Sklavinnen werden doch nur am Leben gehalten damit sich die Männer mit ihnen vergnügen können. Und ich habe auch schon einen Toxic gesehen, der ein gefesselt und geknebeltes Mädchen ins Hotel gebracht hat. Ich glaube der Drecksack hieß Tom. Die arme Blondine ist sicher noch in seinem Zimmer, denn ich hatte ihn belauscht, wie er mit den anderen über Maybe gesprochen hat. Ja ich bin mir sicher so heißt das Mädchen..." erklärte sie.
Kris sah sie die Fremde an."Aber wer bist du eigentlich?. Wie eine Toxic siehst du nicht gerade aus.."

Fremde? Amelie verstand gar nicht was Kristin da fahselte. Doch immerhin wusste sie Dinge die Lie hören wollte. Klar? Wo sollten die Toxics auch sonst sein? Die Bar...da hätte Lie auch gleich drauf kommen können. Was die Sache mit den Sklaven anging, interessierte sie indess weniger. Als Kristin dann jedoch immer mehr dummes Zeug schwafelte reichte es Lie langsam wieder. Wütend sah sie die Sklavin an. "Dummes Ding! Erkennst du mich denn gar nicht?! Ich bin Lie!" schrie sie sauer und aufgebracht. Wie konnte man sie denn nicht kennen?! Doch als Kristin dann erwähnte das Amelie nicht grade wie eine Toxic aussah, leuchtete es auch Amelie ein.

Ihr Outfit war nun wirklich nicht mehr das von einst...doch war es so anders das man sie gleich nicht mehr erkannte? Komisch schien das ganze schon. Lie hatte sich die ganze Zeit schon gewundert. Sie war in München bekannt wie ein bunter Hund, gerade auch nach den letzten Tagen. Doch ihr erneuter Auftritt hier, schien keine Sau zu merken oder sich gar dafür zu interessieren. Vielleicht erkannte man sie ja wiklich nicht mehr als die Lie? Eine Tatsache die Amelie sowohl wütend machte als auch zum Nachdenken brachte. Vielleicht war das alles für ihr erneutes Vorhaben die Stadt unter ihre Finger zu bekommen gar nicht mal so schlecht! Man könnte sich so gut umhören, Leute ausfragen und ja wer weiß was nicht noch alles. Lie, selbst hatte mitlerweile ja schon ihren Ruf weg... und wenn Lie wollte konnte sie nun jederzeit wieder so aussehen wie damals. Doch die Chance als schwarzes Schaf, ganz unerkannt war ihr neu und vielleicht auch einmahlig! Also setzte Amelie plötzlich ein Zuckersüßes Lächeln auf. "Nein, war ein Spaß, du hast natürlich Recht ich bin keine Toxic...und du bist dir sicher ja? Die anderen sind in der Bar? Vielleicht kann ich dir ja helfen hier rauszukommen, wenn du mir sagst wo ich die anderen finde und vorallem was hier sonst noch so los war. Kennst du dich gut aus in München?" fing Lie scheinheilig an und mimte die Nette Neue.

Kristin bemerkte den wütenden Blick der Fremden und sah sie erstaunt an. "Lie?" wiederholte sie ungläubig. "Du bist nicht Lie, denn du siehst ihr kein bisschen ähnlich..Glaub mir ich kenne sie leider sehr gut.." meinte sie. Die Fremde war wirklich lustig. Sie tauchte einfach im Hotel auf und behauptete Amelie die Anführerin der Toxics zu sein. Diese Frau war ganz und gar nicht Lie die gefürchtete Anführerin vor der jeder Angst hatte. Das Mädchen ging noch näher an das Gitter und betrachtete die Fremde genauer. So hätte sich Lie nie gekleidet. dachte sie.
"Ich dachte mir schon dass das nur Spaß ist ..Du siehst nicht aus wie sie und du benimmst dich auch nicht wie die gefürchtete Anführerin der ganzen Stadt.." sagte sie. Sie nickte. "Ja die Toxics sind in der Bar so wie jeden Tag und lassen sich volllaufen. Dann kommen sie stock betrunken ins Hotel und.." Sie brach ab und schluckte mehrmals, denn die Vorstellung hilflos einer Toxicwache gegenüber zu stehen machte ihr Angst. "Du willst mir wirklich helfen wenn ich dir Informationen gebe?.." fragte sie ungläubig. "Gut ich werde dir es dir erzählen was passiert ist..Also kurz nachdem Lie die Stadt verlassen hatte wurde das Hotel eines Nachts überfallen und geplündert..Keiner der Toxics war zu diesem Zeitpunkt anwesend denn sie waren alle in der Bar..Die Fremden haben das Hotel durchsucht und einiges mitgenommen und auch einige der Sklaven..Ich hatte mich unter dem Bett versteckt und alles gehört.." erzählte sie. "Klar kenne ich mich in München sehr gut aus, denn ich bin hier geboren.." sagte sie.