Bar

[First Post]

Es war morgen, ein neuer scheiß verkackter Morgen und die Sonne ging draußen langsam wieder auf. Wie sehr sich Lie doch wüschte alles wäre vorbei. Ihr Leben hatte sich die letzten 2 Monate schlagartig gewandelt. Dachte sie doch vorher schon es ging nicht schlimmer, so musste sie nun jeden Tag aufs neue die grausamme Wahrheit wahr nehmen. OH GOTT JA, es ging noch schlimmer! Viel Schlimmer!!!

Amelie hing stock betrunken an der Bar und krampfte sich am Stuhl fest um nicht den Halt zu verlieren. Jeden Tag aufs neue versuchte sie nun hier ihr Leid zu ertrinken, doch selbst das schien nicht zu helfen. Ihr Stoff, der nun auch nur noch kurz erleichterung schaffte ging ihr nun auch aus. Von Lares bekam sie nichts mehr und langsam viel ihr Trick andere Toxics für sich zu schiken auch auf. Immerhin gab es nicht mehr soviele Toxics...

Eine grausamme Tatsache, die Lie nun entgültig den Boden unter den Füßen wegzog. Amelie rutschte vom Stuhl und kauerte nun am Boden. Nur noch ihre offenen Augen und ihre schwache Athmung erinnerte daran das sie ein Mensch war der noch lebte. Denn innerlich war Lie schon lange, lange tod. Mit Jack und jeden anderen einzelnen Toxics starb auch sie... immer ein Stückchen mehr...

Was nun wirklich in München los war? Lie interesierte es nicht, nicht mehr! Sollten doch die Löwen, die Katzen, die Ratten oder sonst wer München regieren, das alles schien nun unwichtig. Die glanzvollen Tage, als sie die König von München war, waren vobei! Lie war nur noch ein Schatten ihrer selbst und versuchet ihren Leben ein Ende zu bereiten, denn nun war einfach alles nur noch sinnlos...

[First Post]

Wie nun schon fast jeden Morgen waren Amelie, die Anführerin der Toxics und sie nun alleine hier, die letzten in der Bar nach einer durchfeierten Nacht. Bill war schon eher schlafen gegangen und Nyela schaffte Ordnung.

Kopfschütteld sah sie Lie an, sie stank und schien ziemlich ungepflegt, die Kleidung war zerissen und der letzet Snaps lief ihr nun wieder aus dem Mund heraus.
Eigentlich hätte es Nyela schon fast leid getan. Wär sie nicht die Anführerin der Toxics, wär Bill, nun auch ein Toxics, mitlerweile nicht schon so eine Art Freund und Hilfe für Nyela hätte sie Lie schon längst aus der Bar geworfen und ihr Hausverbot erteilt. Doch so schienen ihr die Hände gebunden.

Es tat ihr weh, ihr Schauspiel jeden Abend auf neue zu sehen. Amelie war schon verufen. Die Männerwelt hatte es nicht mehr schwer bei ihr. Lie, schien jeden zu nehmen, der Spaß mit ihr wollte, nur um zu vergessen. Wie lange würde das noch gut gehen?! Nyela wusste es nicht und ja, sie machte sich selbst mit schuldig! Diese Person brauchte dringend Hilfe!!! Nicht noch mehr Alkohol...

Amelie schien weit weg zu sein...
Vorsichtig beugte sich Nyela vor. "Amelie?, Amelie? Komm es ist genug..." flüsterte sie leise, gerade rechtzeitig denn Lie kippte vom Stuhl.

Schnell sprang Nyela vor und fing Lies Sturz gerade noch rechtzeitig ab und legte sie auf den Boden. So konnte es einfach nicht mehr witergehen. Nyela musste mit Bill reden, dringend!
"BILL!? BILL?! Komm runter! Hier wird deine Hilfe gebraucht! SCHNELL" schrie sie und blickte weiter sorgevoll auf Lie die nur noch lallte...

cf: Bill´s Zimmer

Bill kam mit schnellen Schritten in die Bar. Er sah sofort warum Nyela ih gerufen hatte. Verdammt Lie. reiß dich endlich mal zusammen. Das Leben geht weiter. schneuzte er Lie an und setzte sie dann wieder richtig auf den Stuhl. Er sah Nyela an. Ich kümmere mich um sie. du kannst dich hin legen oder so. Wenn du willst. meinte er dann lächelnd zu Nyela und sah dann wieder zu Lie. In der Hoffnung das sie noch ansprechbar war.

Bill schob Amelie zurück auf den Barhocker. Jedoch mit zweifelhaften Erfolg denn Lie rutschte sogleich wieder runter und wurde nun nur noch mit Bills Hilfe gestützt und auf dem Hocker gehalten. Erneut schüttelte Nyela den Kopf. "Ich denke nicht das sie dich hören kann, dort wo die ist... sind keine Stimmen mehr und selbst wenn, denkst du wirklich sie würde drauf hören?" Nyela hob die Augenbrauen und betonte das Sie ganz besonders. Amelies Ruf war einfach alles andere als gut und so kaum auch Nyela nicht drum rum. Sie mochte Lie nicht!

"Schaff sie hier einfach weg, ja?"

Bill wusste das Nyela, Lie nicht mochte. Aber daran ändern konnte er eh nichts. als Nyela wollte das Bill, Lie weg brachte, nickte er kurz. Dann hiob er Lie hoch. Sie war leicht. Zu leicht für ihre größe. Wir sehen uns am Abend. sagte Bill lächelnd zu Nyela und ging dann mit Amelie auf dem Arm aus der Bar.

tbc: Gästezimmer

Nyela sah zu wie Bill wortlos Lie über die Schultern worf. Eigentlich wollte sie noch sagen, das er nun auch dafür sorgen sollte das sie nicht wieder kam, doch sie lies es weg. Es war nicht die Zeit das jetzt hier anzusprechen. Nyela selbst war zu erschöpft dafür. Die Nacht war lang und sie selbst wollte nur noch eins, endlich ins Bett. Doch vergessen würde sie die ganze Geschichte nicht. Das sollte endlich ein Ende finden...

Nachdem Bill weg war, ging auch Nyela ihre Wege und in ihr Zimmer.

tbc. Nyelas Zimmer

cf. Gästezimmer

Wütend kam Lie nach unten. Sie zitterte und war kurz vorm ausrasten. Stoff... ich brauche meinen STOFF! ging es Amelie immer wieder drängend durch den Kopf. Die Bar war leer. Kurz sah sich Lie um, dann entschied sie sich selbst zu beedienen. Eilig stürmte sie hinter die Bar und schnappe sich dann eine Flasche Wodka. Zittrig und gierig schraubte sie die Flasche auf und ließ sie dann in sich hineinlaufen... Ja so war das Warten leichter...

cf: Bill's Zimmer

Romina bemerkte wie Bill seine Hand wegzog ehe sie bei der Treppe angekommen waren. Ohne ein weiteres Wort stieg sie die Stufen der Treppe nach unten und ging dann durch die Tür die zur Bar führte. Hatte sie etwas falsch gemacht? dachte sie und blieb dann plötzlich vor dem Tresen stehen und sah sich neugierig im Raum um. Das Mädchen hatte noch nie eine Bar von der Nähe aus gesehen und jetzt stand sie plötzlich in einer. Romy schaute sich alles genau an und ignorierte zunächst ihr erneutes Magenknurren. Dann bemerkte sie eine blonde Frau, die eine leere Flasche Wodka in der Hand hielt und ging langsam auf sie zu.

cf: Bill's Zimmer

Bill war froh das das Mädchen keinen aufstand schon als er ihr seine Hand entzog. Als sie dann unten angekommen waren seufzte er entnerft auf. verdammt Lie. meinte er und ging zu ihr hin. Dann entriss er ihr die Flasche. Verschwinde endlich von hier. meinte er dann zu ihr.

Nach der Flasche Wodka ging es Amelie schon besser. Ihre Entzugerscheinungen wurden weniger, jedoch reichte der Alkohl bei weitem nicht mehr aus um sie ganz nach oben zu bringen. Echte Drogen mussten her soviel stand fest. Als dann schließlich ein Mädchen auf sie zukam regierte Lie gar nicht, warum auch? Immerhin war ihr doch diese Kröte scheißegal! Erst als sie Bill sah, änderte sich Lies Miene wieder. "Wo warst du so lang?" nöhlte sie ohne darauf zu achten was Bill eigentlich gesagt hatte. "Ich hab gesagt du sollst dich beeilen, also, LOS Wo ist mein Stoff?!" gröhlte sie und schwankte dann auf Bill zu.

Romina stand nun neben Lie während Bill ihr die Flasche entriss. Sie lauschte den Worten der beiden und ließ ihren Blick abwechselnd zwischen Bill und Amelie hin und her schweifen. Was meinte die Fremde wohl mit Stoff? Und warum sollte diese Frau verschwinden? dachte sie und musterte sie. "Ich glaube nicht, dass es in dieser Bar Stoff gibt. Vielleicht solltest du in ein Einkaufszentrum gehen. Wenn du Glück hast findest du noch einen Ballen Stoff und kannst dir daraus ein hübsches Kleid nähen." meinte sie zu Lie gewandt und versuchte sie damit zu beruhigen. Romina verstand nicht, was diese Fremde damit meinte und was Bill damit zu tun hatte. Doch dass man in einem Einkaufszentrum auch Stoff kaufen konnte, das wusste das Mädchen ganz genau.

Bill stöhnte über Lie´s verhalten. Aber dann mischte sich das Mädchen ein. Solange du nicht weißt worum es geht, hälst du den Mund. oder du gehst wieder in mein Zimmer. fauchte er das Mädchen an und sah sie mit böse funkelnden Augen an. Dann sah er wieder Lie an. Wenn du stoff willst, dann geh selber zu Lares. Er weiß das ich zu dir gehöre. Er gibt mir keinen. lügte er Lie dann an ohne rot zu werden. Er wollte sie los werden. Für Nyela.

Lie sah argwöhnisch zu dem Mädchen was sich nun einzumischen schien, doch das was sie sagte brachte Amelie wirklich zum staunen. Wie konnte man nur so blöd sein?! Verrückt fing sie an zu grinsen und sah Bill, der sichtlich generft war nun mitleidig an. "Ist das deine Freundin, ja?" Amelie rümpfte die Nase. "Na herzliches Beileid..." gab sie trocken von sich.

Doch als Bill nun zur Sache kam änderten sich Lies Gedanken wieder. Das Mädchen war ihr nun wieder völlig egal und sie beachtete es nicht weiter. Lares kannte also Bill... Scheiße! es musste eine andere Lösung her. "Geh raus und such dir jemanden, egal wem und schick ihn zu Lares..." befahl sie dann schließlich. "Ich will meine Stoff, egal was es kostet!" sie ging ein paar Schritte. "Und du wirst dafür sorgen..." Lie war klar das Bill nicht grade besonders scharf auf diesen Job war, doch er war ein Toxics und musste nunmal tun was seine Anführerin ihm sagte, da halfen auch seine Sonderechte nichts. Bill war der einzigste Toxic der nicht wie die anderen im Hotel wohnte und damit dies auch weiterhin so blieb, musste er eben auch was tun. Klar passte er auf das Casino auf, den Job den Lie ihm gab, doch das reichte nun eben nicht mehr aus. Lie wollte ihrem Stoff egal von wem und Bill kam ihr da eben grade recht über den Weg. Er war quasi einfachnur zur falschen Zeit am falschen Ort.

Romina zuckte bei Bill's fauchenden Worten zusammen und blickte zu Boden, als er sie mit böse funkelnden Augen ansah. Sie nickte und setzte sich dann schweigend auf einen Barhocker. Na super jetzt habe ich ihn auch noch verärgert. dachte sie und spielte abwesend mit ein paar Bierdeckel die auf dem Tresen vor ihr lagen. Ihr Magen begann abermals zu knurren, während sie ihren Blick zwischen Bill und der Fremden hin und her schweifen ließ. Dann wendete sie sich wieder den Bierdeckeln zu, stapelte sie aufeinander, zog einen in der Mitte des Stapels heraus und legte diesen wieder nach oben. Plötzlich drehte sie sich um nachdem sie Lie's letzte Worte vernommen hatte und schaute sie an. "Ich könnte doch diesen Stoff bei Lares abholen. Mir ist sowieso gerade langweilig und dann kann ich mich wenigstens nützlich machen. Bitte Bill." schlug sie vor.

Bill sah Amelie böse an. Und selbst wenn, das ginge dich nichts an. meinte er dann zu ihr. ER hörte ihr weiter zu. Er wollte gerade was sagen als das Mädchen sich einmischte. du kennst nciht mal deine Vergangenheit und dann soll ich dich zu Lares schicken. Du spinnst doch. meinte er dann nciht gerade freundlich zu Romina. ER überlegte wie er aus dieser NUmmer wieder raus kommen konnte, ohne was machen zu müssen und ihne das Nyela davon erführe.

Bill schien über Amelies Kommentar nicht begeistert zu sein, doch das war ihr sowas von egal. Wenn er so eine blöde Kuh an seiner Seite hatte, musste er damit einfach rechnen.
Sie war sogar so blöd das sie sich nun freiwllig anbot. Nun konnte sich Amelie ein gehässiges Lachen einfach nicht mehr verkneifen. "Du willst zu Lares und mir meinen Stoff holen...?" Lie lachte aus vollem Herzen und sah Bill dabei belustigt an. "Wirklich süß die Kleine..." setzte sie ironisch nach, wurde dann jedoch wieder ernst. Gut wenn sie es so wollte...

Bills Gelaber interessierte Lie doch gar nichts, was mit der Kleinen war, war ihr Wurst, hauptsache sie bekam das was sie wollte! Ernst sah sie Romina nun an. "Stoff...damit sind Drogen gemeint und zwar nicht irgendwelche...ich will das Beste vom Besten was Lares zu biten hat, klar?!"

cf eingang


Ich heiß Fely Sie sah Clair an und lächelte während sie sich zur Bar bewegte. Fely hoffte das Nyela da war und sie nicht stunden lang warten mussten. Was willst du denn eigentlich von den Devas? sie war neugierig geworden. Als sie an der Bar ankam setze sie sich auf einen Hocker und wartete bis sie Nyela sah oder jemand sie fragte was sie trinken wollte. Ihr Blick wanderte durch die Bar

cf. Eingang

"Freut mich, Fely", murmelte sie und folgte ihr weiterhin durch die Bar.
Als sie ihre Frage hörte, zuckte sie die Schulter.
"Man kann schlecht von Luft und Liebe leben, nicht?", entgegnete Clair und setzte sich auf einen freien Hocker neben sie an die Theke.
"Was machen wir, wenn Nyela nicht hier ist?", erkundigte sie sich etwas besorgt.

Stimmt auch wieder...Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt sie zu fragen obs ie arbeit haben..aber ich will nichts mit freiern zu tun haben..deswegen guck ich erstmal das ich irgendwo anderst unterkomme... Sie dachte über Clairs Frage nach und wusste auch keine wirkliche Antwort...Also wenn sie nicht da ist müssen wir weiter sehen..wir werden schon jemanden finden der den Weg zu den Devas kennt oder weiß wo du sieh findestSie versuchte sicher zu klingen in Wirklichkeit hatte sie keine Ahnung wie sie es anstellen sollten ohne an die Falschen zu geraten

Clair hörte ihr Einstellung und seufzte.
"Man kann in manchen Zeiten eben nicht nur das Beste vom besten haben, nicht? Ehe ich verhunger such ich mir irgendeine Arbeit, selbst wenn sie mir nicht zusagt..", murmelte sie nur und zuckte die Schulter.
Als sie die Aussichtlosigkeit in ihrer Stimme hörte, schaute Clair kurz zu Fely.
"Wenn Du meinst, dass es klappt..", sagte sie wenig überzeugt.
Clair war der Ansicht, dass man hier so gut wie niemandem trauen konnte, doch blieb ihr womöglich nichts anderes übrig. Sie fragte sich insgeheim, wonach Fely wohl auf der Suche war.
"Hatte Lares nichts für Dich?", fragte Clair nach und schaute sie von der Seite her an.

Ich war noch nicht bei Lares.. Ich will mich erstmal bei dem Orden der Rosen umhören ob sie was haben musste Fely Clair eingestehen. Stimmt man kanns ich nichts ausuchen aber dennoch hab ich meine Prioritäten ich mein leicht bekleidet an der Theke arbeiten damit gebe ich mich schon zufrieden aber ich könnte niemals einen Kerl den ich nicht liebe an mich ran lassen bei dem Gedanken musste Fely sich schütteln.

Sie bemerkte Fely´s Reaktion und zuckte kurz die Schulter.
"Was ist der Orden der Rosen?", erkundigte sie sich.
"Naja, ich mach´s nicht gern aber auch nicht zum ersten Mal. Besser als nichts", wiederholte sie sich und trommelte mit den Fingern auf die Theke. "Es scheint nicht, als wäre Nyela hier", merkte Clair schließlich an, nach einem weiteren Blick durch die Runde.

Soweit ich weiß sind die Rosen ziemlich friedlich und helfen jedem der auch friedlich ist. stimmt aber lass uns noch was warten vielleicht kommt sie ja noch. Ihr Blick folgte Clairs durch den Raum und blieb an Lie und ihren Begleitern hängen. Kurz überlegte sie ob sie zu ihnen gehen sollte, entschied sich aber dann doch anderst. Lass uns noch was warten

"Wenn Du meinst...", murmelte sie etwas brummig.
Clair ist ein ungeduldiger Mensch, weshalb sie weiterhin auf dem Holz rumtrommelte.
Sie bemerkte, dass Fely zwei Personen die ebenfalls in der Bar waren kurz länger anschaute.
"Wer ist das?", fragte sie und musterte nun ihrerseits die beiden.