Bar

Es dauerte nicht lang als Lares schließlich mit Lie im Schlepptau aus dem VIP Bereich kam. Immernoch suchte Nyela angestrenngt nach Bill, heute war wirklich viel los. Lares raunte ihr schließlich ein Lie hat hier absofort Hausverbot zu und Nyela nickte. Nichts lieber als das, jedoch musste sie das mit Bill klären immerhin war es sein Job, sozusagen der Türsteher zu sein.

Endlich sah sie ihn auch, er bediente eine Gruppe von jugen Teenis. Doch der Job war nun einfach zweitranig. "Bill ich muss mit dir REDEN!" schrie sie nun schon fast und versuchte das geprabbel der anderen Leute zu übertreffen. "Es ist wichtig, komm!"

Ein junger Mann kam an die Bar und wollte etwas bestellen. Nyela wand sich ihm zu. "Fünf Minuten, ja? Wir sind gleich wieder da..." betonte sie freundlich und zog dann Bill streng zu Seite. Das hier hatte nun einfach keine Zeit mehr.

Bill stellte gerade die letzten Sachen zu den teenies als Nyela auftauchte. Er sah die teenies an und meinte Keine Selbstbedienung. Ich habe euch im BLick. Er kannte die Kids. Sie waren öfters da und hattens chon fters versucht mehr zu bekommen als sie sich leisten konnten. Dann folgte er Nyela. Ja, was gibt es? Ich werde mit Lie die nächsten tage reden, versprochen. meinte er dann schnell zu ihr.

Als Avery auf ihre Frage ob Lares wirklich alles hatte nickte fragte sich das Mädchen wo er das alles wohl herbekam. Diese Frage würde ihr aber niemand beantworten können und die, die es konnten würden es nie tun darum dachte sie nicht länger daran.
Das es hier auch solche Tribes gab die Shana beschrieben hatte gefiel ihr gar nicht aber das es jetzt nur mehr sehr wenige gab hörte sich super an. Vielleicht würde man irgendwann wieder normal leben können. Es gab immerhin Tauschhändler die alles besorgen konnten und andere beschützen konnten. Weniger grausame Tribes vor denen Shana immer Angst gehabt hatte..das war doch ein Anfang.
Shana würde gerne mehr zu dem Gespräch beitragen als nur immer Fragen zu stellen was ihr gerade aber recht schwer fiel. Sie war einfach zu Neugierig auf das alles was hier so passiert war und Avery wusste viel. "Das klingt als ob es langsam ruhiger und...wieder normaler wird.."sagte sie dann. Sdie setzte im Satz kurz ab da es schwer zu formulieren war was sie meinte. Normal werden so wie früher konnte es nicht mehr aber so normal das man eben wieder ausgehen oder vielleicht einkaufen gehen konnte. Irgendwann mal. Da nächste was Avery sagte hatte Shana irgendwie erwartet aber auch irgendwie nicht. Es war einer der Möglichkeiten gewesen was das Mädchen mit Kunden gemeint hatte aber Shana hätte wirklich nicht gedacht das es wirklich das war."Undsy du machst das wirklich gerne? Nicht das ich es schlecht oder so finde aber ich glaube, ich könnte es nicht." Shana wollte die Deva keinesfalls beleidigen, sie fand es eher mutig als schlecht was sie machte aber selbst wäre sie dazu wohl nicht fähig was auch daran liegen konnte das sie noch nie einen Freund hatte. Das erwähnte sie aber lieber nicht, es war Shana schon etwas peinlich mit 19 noch nie etwas mit einem Jungen gehabt zu haben.

First Post

Nach einem langen Fußmarsch kam Katie endlich in München an und suchte sofort die nächste Bar auf, um sich einen Drink zu genehmigen. Sie nahm kaum Notiz von den Leuten, die in der Bar in Gespräche vertieft waren und widmete sich lieber ihrem Drink. Dann fiel ihr Blick auf einen jungen Mann,der einige Stühle aus dem Weg trat und eine Blondine gewaltsam aus der Bar zerrte,die sich vehement dagegen wehrte. Ohne zu zögern stellte sie ihr Glas auf den Tisch und folgte den beiden dann nach draußen.Was wollte er von der Frau? Ihr Gewalt antun?

tbc: Straße

Kurze Zeit nach der Blondine und Lares verlies auch noch eine Schwarzhaarige die Bar. Es schien, als würde sie ihnen folgen. Avery konzentrierte sich wieder auf das Gespräch mit Shana. "Wie man es nimmt. Vor einiger Zeit gab es hier einen richtigen Krieg. Zum Glück ist das mittlerweile vorbei. Aber viele Leute starben oder wurden verletzt. Momentan sind noch viele auf der Suche nach ihren Brüder und Schwestern oder anderen, die verloren gegangen sind. Also sei froh, dass du erst jetzt hierher gekommen bist." meinte sie dann und grinste aufmunternd. Shana sollte ruhig Fragen stellen. Wie es aussah, würde die Deva in dieser Nacht keinem weiterem Freier gegegnen und so beschloss sie, bevor sie in die Bar zurückkehrte, sich die Zeit mit der Rothaarigen zu vertreiben. Sie schien nett zu sein, auch wenn sie von der Lage der Stadt wenig wusste. Aber Avery hatte schon immer gern erklärt...

"Am Anfang ist man noch ziemlich gehemmt und aufgeregt, aber wenn man ein paar Wochen dabei ist, bekommen die Meisten Spaß am Job. Und ja, eigentlich mache ich es gerne. Die Männer haben ihren Spaß und ich bekomme Geld - oder Tauschware, wie heutzutage." Der erste Satz war eine pure Lüge. Die meisten Devas machten den Job nur, um zu überleben. Und das Arbeiten bei den Devas war nicht Avery's erster Job im Milieu, aber das verschwieg die Amerikanerin lieber. Tatsächlich war sie vor dem Virus mit ihrer guten Freundin Tamira regelmäßig in München's Rotlichtviertel unterwegs gewesen.
Klar verstand sie Shana, als diese meinte, sie könne sich nicht vorstellen, so zu arbeiten, aber Avery war eben anders. Sie hatte von Anfang an keinen Ekel oder Scheu gehabt.

Bill schrieb:Bill stellte gerade die letzten Sachen zu den teenies als Nyela auftauchte. Er sah die teenies an und meinte Keine Selbstbedienung. Ich habe euch im BLick. Er kannte die Kids. Sie waren öfters da und hattens chon fters versucht mehr zu bekommen als sie sich leisten konnten. Dann folgte er Nyela. Ja, was gibt es? Ich werde mit Lie die nächsten tage reden, versprochen. meinte er dann schnell zu ihr.

Nyela war wirklich verärgert und das sah man ihr sicher auch an, denn Bill wusste gleich was sie von ihm wollte. Wütend athmete sie tief durch beovor sie anfing zu sprechen. "Dafür ist es zu spät!" stammelte sie und musste sich wirklich strak zusammenreißen nicht hochzugehen wie eine Bombe. "Lares hat Lie gerade rausgeschleift..." Nyela blickte sich kurz um und versicherte sich so das niemand der Gäste sie hören konnte. "Das haben ALLE mitbekommen..." erzählte sie mit nachdruck und wenn Blicke nun töten könnten wäre Bill nun sicher schon umgefallen. Nyela sprach ruhig, sie schrie nicht wie manch andere das nun vielleicht machen würden, doch sie war wirklich kurz davor Bill den Kopf abzureißen. "Was denkst du wie sich das auf mein Geschäft macht? Bill..." erneut seuftse Nyela, kalng nun jedoch wieder freundlicher, denn immerhin wusste sie ja das Bill nicht wirklich was für Lies Verhalten konnte aber..."ich hab es dir nun schon so oft gesagt das du dich drum kümmern sollst, aber du hast es immer verschoben! Nun ist es zu spät. Lares hat Lie Hausverbot gegeben! Und nun? Nun sitz ich echt in der Falle, immerhin ist das Casino den Toxics und somit auch Lie, wie soll ich das machen? Hausverbot?! Ich kann Lie nicht davon abhalten herzukommen und so hab ich Lares wieder auf dem Hals...muss das denn sein?!"

Gelassen hörte Bill Nyela zu. Als sie dann nedlich fertig war, sah er sie schweigend an. Komm wieder runter. Die meisten die hier her kommen, sind hier um Spaß zu haben und um den Alltag zu vergessen. Die interessiert nicht was Lie und Lares treiben. Und die paar die das mit bekommen haben, werden sich darüber lustig machen. Die Queen der Toxics am Ende. Und alle wissen das die Bar dir gehört. Und Lares kann gerne kommen. Ich werde verstärkt jetzt den Türsteher machen und schauen das Lie nicht mehr rein kommt. sagte er dann zu ihr. ER hoffte das sie das ein wenig beruihgen würde.

Als Bill meinte sie solle wieder runter kommen gefiehl ihr das gar nicht, auch seine Gelassene Art nun, passte ihr nicht. Immerhin war das in Nyelas Augen wirklich ein großes Problem. Nur machte Bill gar nicht den Anschein danach sie auch wirklich zu verstehen. Als er sich dann auch noch über Lie und die Toxics lustig machte, konnte Nyela einfach nicht anders. Stur stämmte sie die Hände in die Hüfte und sah Bill von oben herab an. "Ach? Aufeinmal? Du bist doch auch einer von denen!" konterte sie um ihn zu ärgern. "Amelie ist deine Anführerin, du solltest tun was sie sagt. Ich kenne Lie nicht so gut, aber ich habe echt keinen Bock darauf das du sie sauer machst. Nicht das ihre anderen Toxics dann noch auf die Idee kommen meine Bar, wegen dir und dem was du mit Lie hast, kaputt zu machen!"
Nyela dachte nach. "Ich weiß noch ganz genauo was Lie zu mir sagte als das mit dem Casiono losging, ich mag sie nicht, genausowenig wie ich Lares mag, doch wir sind nunmal Geschäftspartner! Wir können sie nicht aussperren, jedoch muss sie sich zügeln, ein für allemal!"

Jetzt wurde Bill sauer. Ich bin nur bei denen, wegen dir und der Bar. Das habe ich mit Lie ausgehandelt. Das ich hier arbeite, aber um hier arbeiten zu können, musste ich den Toxics bei treten. und was du mit Lie ausgehandelt hast, weiß ich nicht.meinte er dann leicht genervt zu ihr.

Nyela konnte sich ein Grinzen kaum verkeifen. War es Bill wirklich peinlich ein Toxic zu sein? Es schien so... "Ist mir auch egal warum du einer von denen bist..." erklärte sie dann und lächelte weiter schadenfroh. "Mir geht es nur um meine Bar, bring Lie dazu sich Ordentlich zu benhemen und erklär das dann auch Lares...ich will keinen Ärger mehr wegen ihr, klar?" das Bill nun auch leicht sauer war, entging Nyela nicht, doch da musste er nun einfach durch. Das Leben war nunmal kein Zuckerschlecken mehr und wenn es Bill leicht gewollt hätte, dann hätte er sich wirklich einen anderen Job und einen anderen Tribe suchen sollen. Und so hatte Nyela nur bedingt Mitleid mit ihm.

Bill hörte Nyela weiter zu. Ja, wird gemacht Chef. sagte er dann zu ihr. Mehr konnte und wollte er da jetzt nicht zu sagen. ER wollte eigentlich nur noch in Ruhe weiter arbeiten.

Bill schien zu verstehen, zumindest wollte er nicht mehr darüber reden. Nyela nickte, immerhin wollte sie sich nicht mit ihm streiten. Sie hatte gesagt was in ihren Augen gesagt werden musste und nun ging es ihr auch deutlich besser. Es war gut das es raus war. Natürlich klang es auch ein wenig hart wie Bill nun zu ihr sparch. Doch es stimmte sie war nunmal die Chefin hier und am Ende musste sie den Kopf herhalten wenn was schief ging, also musste sie einfach ab und an auch mal streng sein. Auch wenn das Bill vielleicht nicht gefiehl.

Und so ging nun auch Nyela wieder an ihre Arbeit und bediente die Kunden weiter.

Shana achtete nicht mehr so auf ihre Umgebung wie anfangs als sie hier rein gekommen war. Erstens weil es doch zu sehr auffiel und zweitens war ds, was Avery ihr erzählte zu interessant als das Shana etwas anderes wirklich mitbekommen hätte. Was sie als nächstes erzählte erschreckte das Mädchen etwas. Es hatte einen krieg gegeben? Sie hatte wirklich absolut nichts mitbekommen, als dann das Thema darauf fiel das viele darum ihre Geschwister und auch Freunde suchten entkam Shana ein leiser Seufzer. Auch sie vermisste ihren Bruder aber es war fast sinnlos in hier in München oder überhaupt zu suchen da er ja im Ausland, wenn man Österreich als Ausland beizeichnen konnte, gearbeitet hatte als alles losging. "Icj..ich vermisse auch meinen Bruder aber ich denke das ich ihn nicht finden werde. Er wurde vor dem Virus ins Ausland versetzt, wohin genau weiß ich nicht."sagte sie dann leise. Man konnte schon heraushören das es sie traurig machte obwohl sie versuchte es zu verbergen.

Als Avery dann weiter über ihren Arbeit erzählte fing Shana doch ein bisschen an sie zu bewundern. Sie selbst war sogar zu feige einen Jungen anzusprechen, sonsts hätte sie da ja vielleicht auch schon Erfahrung was aber eben nicht der Fall war. Ob sie es doch erwähnen sollte?Damit Avery besser verstand warum Shana sich nicht vorstellen konnte in dieser Branche zu arbeiten? Es hörte sich ja gar nicht so schlecht an, wenn man eben das gehemmt sein und die Schüchternheit abgelegt hatte konnte es sogar Spaß machen. "Und wer bestimmt den Preis oder eben das, was ihr bekommt? gehört euch das dann oder wird es geteilt?" wieder stellte die rothaarige mehr Fragen als geplant aber ihr kam vor da es die Deva nicht störte. Sons würde sie ja nicht immer soe ausführlich antworten oder?

Bill war froh als Nyela endlich ruhe gab. und so begab sich auch Bill wieder an die Arbeit.

Der Morgen graute, Nyela arbeitete zusammen mit Bill die ganze Nacht. Hier und da fragte sie noch ein zwei bekannte Gesichter nach Monas Schwester doch niemand kannte eine Hannah. Nyela stimmte das sehr traurig, denn sie hätte so gerne Mona eine Gute Nachricht gebracht, doch das alles half nichts...

Die Bar leerte sich langsam und bald waren nur noch sie, Bill und ein paar vereinzelte Kunden hier. Erschöpft ging sie auf die letzten zu. Avery und Shana. "Hey ihr zwei..." sagte sie lächelnd. "Es ist schon früh und wir würden gerne für heute dicht machen, ihr könnt aber jederzeit wiederkommen..." erklärte sie ruhig und wartete geduldig. Immerhin waren es Kunden, Nyela wollte niemanden vergraulen oder gar rausschmeßen, doch sie war einfach fertig und todmüde.

((ooc. Entschuldige Shana, ich hatte gedacht, ich habe schon geantwortet ._.))

Fragend sah die Deva Shana an, dann beugte sie sich über den Tisch und umarmte die Rothaarige. Avery war überrascht über sich selbst, normalerweise lies sie Zuneigungsbeweise nicht zu, außer sie gehörten zu ihrer 'Showeinlage', aber Shana wirkte so verloren und traurig, als sie über ihren Bruder sprach, dass die Blondine gar nicht anders konnte. "Ach komm mal her... sagte sie dabei. "Du findest ihn bestimmt wieder. Hab Geduld." Avery wusste nicht, wieso sie das sagte, aber irgendwie wollte sie wirklich, dass Shana ihren Bruder wiederfand.
Die Amerikanerin hatte zwar nie Geschwister gehabt, hatte sich aber immer einen großen Bruder gewünscht. Ihr Gegenüber hatte einen Bruder und doch war sie traurig, eben weil sie ihn nicht mehr fand.

Noch bevor die Deva auf Shana's Fragen antwortete, kam Nyela auf die Beiden zu und wies sie freundlich darauf hin, dass bereits der Morgen graute. "Oh, Verzeihung, Nyela. Wir haben total die Zeit vergessen."Sie musste schleunigst in die Pension zurück um noch ein wenig Schlaf zu bekommen, bevor die ersten Kunden kamen!
Etwas erschrocken und verblüfft, weil die Zeit so schnell umgegangen war, stand Avery auf und sagte dann grinsend zu Shana"Das erzähle ich dir das nächste Mal." Sie zwinkerte. "Komm doch mal vorbei. Wenn du nicht weißt, wohin du gehen musst, frag einfach. Die Meisten wissen, wie man zur Pension am Gärtnerplatz kommt." mit diesen Worten schnappte sie sich ihre Handtasche und drehte sich auf dem Absatz um. Sie winkte Shana und Nyela und nickte dem Barkeeper zu, ehe sie die Bar verlies.

tbc:Straßen

Shana überlegte ob sie jetzt zu viel erzählt hatte. Sie redete immer recht schnell über persönliche Dinge die andere vielleicht gar nicht wissen wollten. Avery hörte sicher ständig das jemand seine Familie suchte und es nervte sie vielleicht? Als Avery sie dann aber umarmte und ihr sogar Mut zusprach das sie ihren Bruder bestimmt noch finden würde war sie dann doch kurz irritiert da sie so eine liebe Reaktion gar nicht erwartet hatte. Sie kam gar nicht dazu die Umarmung zu erwidern. "Hoffentlich, ich kann ja nicht alleine nach Österreich da ich gar nicht weiß wo. Ich hoffe einfach er kommt wieder."sagte sie dann. Das war auch der einer der Hauptgründe sieb das Haus nie lange verlassen hatte. Bis jetzt, wenn er wieder kam würde er sicher als erst dort nach seiner Schwester suchen oder?
#Kaum hatte sie den Satz beendet kam die Besitzerin der Bar zu ihnen und sagte das es schon sehr später oder besser gesagt früh sie die Bar gerne schließen würde. Shana hatte gar nicht mitbekommen wie schnell die Zeit vergangen war seit sie hier war und sich mit Avery unterhielt. "Ich stimme Avery zu, wir haben total die Zeit übersehen. Sorry, wir sind schon draußen."erwiderte sie dann freundlich.
Als sie sich dann wieder zu Avery wandte meinte diese zwinkernd das sie ihre fragen das nächste mal gerne weiter beantworten würde und das Shana auch gerne mal in der Pension vorbeikommen Konnte., wenn sie das wollte. "Gerne. rgendwie werde ich schon hin finden."sagte sie dann darauf und stand auf. Kurz sah sie Avery nach und richtete dann ihre Tasche und dem Stab auf dem Rücken ehe sie ebenfalls nach draußen ging.
Wo sollte sie jetzt am besten hin? Am besten suchte sie sich einen Platz für die Nacht oder nach Dingen die man tauschen konnte. Nachts war es zwar gefährlich draußen aber es waren deswegen auch wieder weniger andere unterwegs.

tbc: Straßen

[ooc. Kp, kann schon mal passieren:)]

Bill bemerkte kaum wie sich die Bar leerte. Er hatte so noch genug zu tun mit aufräumen und putzen. Doch dann war er fertig und Nyela bat die letzten Gäste zu gehen. Er sah Nyela an und sagte Ich gehe auch. Schlaf gut. Bis am Abend. Er lächelte kurz und ging dann auf sein Zimmer.

tbc: Bill´s Zimmer

"Kein Problem, ich freu mich doch immer über so treue Kunden und hoffe natürlich euch bald wiederzusehen." erwiederte Nyela freundlich und schaffte Shana und Avery noch zur Türe, ehe sie dann für heute entgültig abschloss. Nun war sie wirklich K.O. Es war eine sehr lange Nacht gewesen.

Bill verabschiedete sich auch. "Ja, klar...doch...halt...heut Abend wird es bei mir wieder später. Jedoch hab ich einer Freundin bescheid gesagt. Sie heißt Fely und wird mich vertreten. Ich hoffe du hilfst ihr ein wenig und zeigst ihr dann alles. Ist auch nur heute...versprochen." rief sie ihn schnell nach. Immerhin konnte sie sich schon denken das Bill sicher nicht scharf auf eine Art Azubi war. Doch heute Abend ging es eben nicht anders. Nyela hatte etwas wichtiges vor, sie wollte Mona helfen.

Nyela war sich nicht sicher ob Bill wirklich alles verstanden hatte, immerhin war er schon auf dem Weg gewesen zum gehen und so verdrehte sie die Augen. Dieser Typ war manchmal echt muffelig und schwer zu handhaben, Kerle eben. Sicher musste sie ihm später alles nochmal erklären. Doch wie gesagt später, Nyela hatte jetzt einfach auf gar nichts mehr Lust und so ging sie erschöpft in ihr Zimmer.

tbc. Nyelas Zimmer

cf: Bills Zimmer

Eilig rannte das Mädchen die Stufen der Treppen nach unten und betrat die Bar. Suchend sah sie sich nach Bill um den sie nirgends sehen konnte. "Bill wo bist du?.." rief sie immer wieder jedoch erhielt sie keine Antwort. Romina beschloss ihn zu suchen und eilte rasch aus der Bar.

tbc: Straßen

(cf Straße)

AJ kam endlich bei der Bar an. Er ging hinein und schaute sich um. Man merkte das die Menschen jegliche Hoffnungen aufgegeben hatten denn es war hier wirklich nicht viel los. Also eine Runde Poker wäre wohl weniger drin wie es aussah. Aber damit würde er wohl Leben müssen. Der Junge Mann ging auf die Bar zu und setzte sich auf einen Barhocker. Er sah das Mädchen hinter der Bar an und überlegte was er nahm. Obwohl so groß war die Auswahl auch wieder nicht.
'Vielleicht sollte ich der Puppe etwas mitbringen damit sie Lockerer wird' Dachte er sich amüsiert. Es wäre sicherlich ein Spaß ihr Gesicht zu sehen. Aber für sie wollte er eindeutig nichts eintauschen. Sie war es nicht Wert. Davon abgesehen das es nur eine Frau in seinen ganzen leben alles mehr wert war. Also bestellte er einfach ein Glas von dem was sie da hatte und bekam es auch. Er tauschte es gegen einen Schokoriegel. AJ umfasste das Glas und drehte es hin und her, dabei musterte er die Flüssigkeit. 'Hoffentlich habe ich sie nicht allzu lange am Hals.'

FIRST POST

Obwohl es allmählich wirklich kalt wurde, hatte Tyler seine Jacke noch nicht geschlossen. Auf seinem Gesicht zeigte sich wie so oft keine Regung, während er, die Hände in die Jackentaschen gesteckt, die Straße entlang ging. Auch wenn er sich den Virus nicht gewünscht hatte, war der Teenager doch eigentlich zufrieden mit dem, was er mit sich gebracht hatte. Den Tod einiger weniger Erwachsener ausgenommen. Das System, welches die Menschen früher angeblich verfolgt haben, war doch sowieso zum Scheitern verurteilt gewesen durch die Habgier und den Egoismus jedes Individuums. Nun, da es kein System mehr gab, konnte immerhin auch nichts mehr versagen. Gut, das Leben jetzt war nicht einfach. Im Gegenteil, es war verdammt hart geworden. Aber unglücklicher war er dadurch jetzt nicht. Seine Freunde waren ihm geblieben, und auch das einzige, was ihn zum Lächeln bringen konnte, sein geliebtes Schlagzeug, war noch heile und unversehrt. Lediglich um seine Eltern war es schade, was passiert war. Automatisch glitt seine rechte Hand zu der Kette, die um seinen Hals hing und auf welche die beiden Eheringe seiner Eltern aufgereiht waren, fühlte nach dem Kleinod und rutschte dann wieder hinab, verschwand erneut in seiner Jacke. Da er seine Freunde zwar nicht mehr allzu häufig, aber sie immer noch eine Clique bildeten, war er mal wieder auf der Suche um dem einen oder anderen Hallo zu sagen. Da feste Treffpunkte allerdings zu gefährlich waren, war ein Zusammentreffen eigentlich immer eher Glückssache. Aber hin und wieder war einer von ihnen in der kleinen Bar anzutreffen und genau die war heute sein Ziel.

Energisch schob er die Tür auf, welche in den Schankraum führte, und sah sich kurz in dem kleinen Raum um. Früher war diese Bar absolut angesagt gewesen. Als er eigentlich noch nicht hätte hier bedient werden dürfen, und es trotzdem immer wieder versucht hatte. Das eine oder andere Mal sogar mit Erfolg. Unter den wenigen Gästen fand sich keiner aus seiner Clique, aber wo er schon mal hier war, konnte er sich auch gleich einen Drink genehmigen. Ein paar Zigaretten und andere Kleinigkeiten, die man eintauschen konnte, hatte er für solche Fälle immer dabei. Neben einem fremden schob er sich auf einen der Barhocker und winkte die Bedienung heran. “Hei Süße, bring mir einfach ein Bier und irgendwas mit vielen Umdrehungen.“ wies er das Blondchen an und schob ihr die entsprechende Bezahlung zu. Er wartete, bis ihm beides gebracht wurde, kippte den hochprozentigen runter und spülte anschließend mit einem Schluck Bier nach. Auf dem Weg hier her, war ihm aufgefallen, dass er sein Feuerzeug in seinem Probenraum vergessen hatte. Eigentlich widersprach es seinen Prinzipien, jemanden danach zu fragen, aber da er gerade absolut abgebrannt war, beschloss er, seine Prinzipien für heute über Board zu werden. War ja irgendwo auch eine Art der Rebellion, wenn auch gegen sich selbst. Also würde das schon vertretbar sein. Daher wandte er sich an den Brünetten neben sich. “Sag mal, du hast nicht zufällig Feuer dabei oder?“ fragte er, während er einen der Glimmstängel aus der Packung schnippte.

Er hob das Glas an seiner Nase und roch daran. Es Stank wirklich stark er hoffte inständig das das Barmädchen ihre Gäste nicht vergiften wollte. Man wusste nie was manche Teenies hier in Kopf hatten. Vorallem seine ehemalige Mitgliedschaft der Nomen machte es noch schlimmer so das er Skeptisch gegenüber jeden blieb.
Aber der Drink schien okay also wagte er es und trank ein Schluck. Es war Obstler sehr starker Obstler. Nach diesen Schluck musste sich AJ heftig schütteln und grinste das Mädchen kurz an "Ihr habt es aber echt gut gemeint" aber das war gut so. Er musste das Mädchen was nun in seinen Zimmer geknebelt war vergessen, jedenfalls solange es ging. Dann gesellte sich jemand neben ihn. AJ wittmete den Neuankömmling keines Blickes. Warum auch? Er achtete nie auf Leute die er nicht kannte und vorallem wo der Vorbau fehlte. Aber dann wurde er überraschender Weise angesprochen. Langsam hob AJ skeptisch den Blick und sah den Fremden an. 'Der sieht ja auch aus wie ein Paradies Vogel' Stellte er für sich mit einen schiefen Grinsen fest. Der Fremde würde sicherlich viele Blicke auf sich ziehen wenn er durch die Straßen ging.
Aber seine Frage musste er Verneinen. "Nein Sorry ich rauche nicht. Aber vielleicht kann die Bardame dir weiter helfen." Er deutete mit einen Kopfnicken zu ihr rüber. "Vielleicht ist sie ja so nett und borgt dir ihres" Er grinste ihn kurz an und hob sein Glas. "Cheers"

Fast unmerklich verzog sich Tylers Gesicht, während er die Antwort des Fremden vernahm und hob leicht die Schulter, schaute dann aber mit abwartende Blick zu der Bedienung herüber. “Kleines. Hast du Feuer für mich?“ fragt er über die Theke hinweg und wartete ab. Inzwischen wandte er sich wieder an den Fremden. “Nichtraucher? Sowas gibt es noch?“ In seinem Bekanntenkreis gab es nahezu keinen, der den Rauch der süchtig machenden Stäbchen nicht genoss. Das allerdings rührte auch noch aus der Zeit vor dem Virus her, als sie noch zu jung waren um es legal zu tun und es eigentlich nur getan hatten, um in irgendeiner Form zu provozieren. Wirklich angewiesen war er auf die Teile nicht, dafür rauchte er zu selten, aber hin und wieder – so wie heute – überkam es ihn einfach. Und eigentlich wollte er sich in den Momenten auch gar nicht dagegen wehren. Warum auch? Als das Mädchen hinter der Bar ihm ein Feuerzeug entgegen hielt, griff er danach um sich die Zigarette anzumachen. Anschließend reichte er es wieder zurück und zog den beruhigend wirkenden Rauch tief in die Lunge, ehe er es mit einem „Prost.“ wieder auspustete und sein Glas erhob, um mit dem Fremden anzustoßen. “Trinken wir auf einen Abend, der genauso beschissen ist wie jeder andere den wir erleben dürfen auch.“ Nach diesen Worten nach er einen weiteren Schluck aus seinem Glas, ehe er es wieder auf der Theke abstellte.

Er sah zu wie der Fremde den Barmädchen um Feuer anhaute. Der Junge bekam es auch, es war nicht verwunderlich. Bei seinen worten aber musste AJ die Augenbrauen hoch ziehen und grinste "Ich habe doch lieber andere Laster als das rauchen. Zum Beispiel Glückspiele oder ein guten schluck Alkohol." Dabei hob er etwas das Glas an um es zu verdeutlichen.
Ausserdem waren Zigaretten in seinen Augen doch sehr teuer geworden da viele der Teenies diese gebunkert hatten als der Virus los brach und rauchten bis nichts mehr ging. Ihm selber war es nie ein Bedürfnis, klar Probiert hatte er mal vor Jahren aber er Verstand nicht was so Cool dran sein sollte. Also überließ er das Rauchen lieber anderen.

AJ sah zu wie der Junge den Rauch ausstieß und stieß mit ihm an darauf hin nahm er ein Großzügigen Schluck aus sein Glas. Diesmal war das Bedürfnis sich zu schütteln geringer da er sich langsam daran gewöhnte. Er wusste das es von den Gemisch sicherlich nicht viel brauchte um ihn schön voll zu bekommen. Dann eierte er eben die Nacht nach Hause. Leider ohne Frau aber vielleicht konnte er noch eine Schnelle Nummer irgendwo ran bekommen, Mal sehen. Der Abend war noch Jung.
AJ musste Grinsen bei den Worten seines Trinkkompanen und nickte. "Ja doch das haut gut hin. Auf einen Miesen Abend." Er stellte ebenfalls das Glas ab als er etwas getrunken hatte.
"Wie kommts das ich dich hier noch nie gesehen habe?" fragte er eher desinteressiert aber er wollte auch nicht den abend über alleine hier rum sitzen. Also konnte etwas hohle Konservation sicherlich die Zeit vertreiben.